• Botulinumtoxin-Faltenbehandlung
  • Coblation
  • Hyaluronsäure-Faltenbehandlung
  • Kehlkopf-Krebs-Vorsorge
  • Sauerstofftherapie

Durch diesen Eingriff werden die mimischen Muskeln im Gesichts- und Halsbereich, Verursacher der Faltenbildung, gezielt ruhig gestellt. Im Abstand von wenigen Millimetern wird das flüssige Medikament Botulinumtoxin (Botox) direkt in den jeweiligen Muskel injiziert.

Wann ist eine Botulinumtoxin-Behandlung für mich das Richtige?

Leidet der Patient unter Zornes-, Sorgenfalten (Querfalten der Stirn), oder Krähenfüßen (Fältchen beim Zusammenkneifen der Augen), dann ist eine Behandlung mit Botulinumtoxin besonders erfolgreich. Einige Längsfalten am Hals können ebenso behandelt werden wie auch herabgesunkene Mundwinkel. Die Falten entstanden über Jahre durch hundertmal am Tag ausgeführte Gesichtsbewegungen. Durch das ständige Kontrahieren der Muskeln sind diese so verkrampft, dass sie von allein nicht mehr entspannen können. Das Medikament löst die Verspannungen und glättet die Haut.

Wann sollte ich mich besser nicht für eine Botulinumtoxin-Behandlung entscheiden?

Bei übermäßiger Angst vor dem Medikament oder aus medizinischen Gründen, die gegen eine Injektion sprechen. Sehr tiefe Falten lassen sich nicht mehr vollständig beseitigen. Verschiedene Antibiotika und Beruhigungsmittel können die Wirkung in unerwünschter Weise verändern. Deshalb sollte der Patient den Chirurgen schon vor der Behandlung darüber informieren, welche Arzneien er einnimmt.

Was kann ich mit einer Botulinumtoxin-Behandlung erreichen?

Je nach Patient verschwinden feine Fältchen meist vollständig, die stärker ausgeprägten verlieren an Tiefe und werden deutlich gemildert. Der Effekt tritt nach zwei bis zwölf Tagen ein und hält je nach Patient zwischen dreieinhalb und sieben Monaten an. Die entsprechenden Muskeln können nun nicht oder nur mehr wenig bewegt werden. Ein ganz besonderer Nebeneffekt zeigt sich bei Migräne-Patienten: Häufig führt hier die Botulinum-Injektion zur Besserung der Kopfschmerzen.

Was passiert bei der Botulinumtoxin-Behandlung?

Um festzustellen, welcher Muskel die Falten verursacht, schneidet der Patient zuerst einmal genau die Grimassen, die zu seiner täglichen Mimik gehören. Das Medikament wird dann in die so genannte mimische Muskulatur injiziert, knapp unter der Haut. Dabei ist die geringe Dosierung streng festgelegt. Der Arzt verwendet bei dem Eingriff besonders dünne Nadeln, so dass die Injektion wenig schmerzt.

Wird der Eingriff ambulant durchgeführt?

Eigentlich immer, da der Eingriff nicht lange dauert und so gut wie schmerzfrei ist. Der Patient kann nach der Behandlung sogar gleich wieder zur Arbeit gehen.

Erfolgt der Eingriff unter Vollnarkose?

Das ist nicht nötig und würde den Organismus nur unverhältnismäßig stark belasten. Außerdem sind der Aufwand des Eingriffs und das Komplikationsrisiko sehr gering. Wem diese hohe Wahrscheinlichkeit aber nicht genügt und lieber auf Nummer sicher gehen möchte, dem wird zur lokalen Betäubung eine Salbe auf die entsprechenden Partien aufgetragen.

Wie bereite ich mich am besten auf die Botulinumtoxin-Behandlung vor?

Es ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Allerdings sollte der Patient während der Botox-Therapie auf die Einnahme anderer Medikamente verzichten, um eventuelle Wechselwirkung von vornherein auszuschließen. Ist der Patient auf die Einnahme des Medikaments jedoch angewiesen, so sollte er den beabsichtigten Eingriff mit seinem behandelnden Arzt besprechen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit müssen Frauen auf den Eingriff verzichten.

Was muss ich nach einer Botulinumtoxin-Behandlung beachten?

In den drei Stunden nach der Behandlung sollte der Kopf aufrecht gehalten werden. Denn die Muskeln brauchen soviel Zeit, um das Medikament aufzunehmen und an sich zu binden. Darum sollte sich der Patient nach der Behandlung nicht hinlegen und körperliche Anstrengung meiden. Da man an den Einstichstellen allenfalls kleine Rötungen sieht, ist man sofort nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig.

Muss ich später noch mal zum Arzt?

Die Wirkung hält je nach Patient zwischen dreieinhalb bis sieben Monaten an. Wenn der Effekt weiterhin erwünscht ist, muss die Behandlung in diesem Turnus wiederholt werden. Falls Schwellungen, Rötungen und Blutergüsse sich unmittelbar nach der Behandlung zeigen, sind diese vollkommen harmlos. Durch kalte Kompressen oder Eispackungen verschwinden sie meist schnell. Von daher ist ein späterer Besuch beim Hausarzt hinfällig.

Kann oder sollte ich eine Botulinumtoxin-Behandlung auch mehrmals machen lassen?

Jede Botulinumtoxin-Behandlung verzögert die natürliche Hautalterung durch die Ruhigstellung bestimmter mimischer Muskulatur um einige Monate. Daher ist es sinnvoll, die Injektionen solange zu wiederholen, wie dieser Effekt gewünscht ist. Beobachtungen bei Erkrankungen, die eine langjährige Behandlung erforderlich machen (bestimmte neurologische Krankheitsbilder) konnten zeigen, dass dies bedenkenlos möglich ist.

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Coblation® ist eine innovative Technologie, die schnell und effektiv weiches Gewebe unter Einsatz von Radiofrequenzenergie und Kochsalzlösung abträgt. Coblation® ist kein thermisches Verfahren, d.h. das umgebende gesunde Gewebe wird geschont und es erfolgt eine leichte und schnelle Heilung.

Die patentierte Coblation®-Technik wurde bereits in über zwei Millionen Eingriffen von Hals-Nasen-Ohren-Fachärzten sowie von Spezialisten anderer Fachgebiete, wie Arthroskopie und Wirbelchirurgie, erfolgreich angewandt.

Weichgewebeablation mittels molekularer Auflösung

Im Bestreben, auch bei bewährten Operationen neue Standards zu setzen und schonendere Operationsverfahren dauerhaft erfolgreich anzuwenden, bieten wir seit geraumer Zeit bei Weichgewebeeingriffen das Verfahren der Coblation an.

Nachteile herkömmlicher Verfahren

Konventionelle monopolare elektrochirurgische Verfahren, welche Radiofrequenz verwenden, arbeiten mit Oberflächentemperaturen des zu behandelnden Gewebes von mehreren hundert Grad Celsius und verwenden dabei den elektrischen Widerstand des menschlichen Körpers um es zu durchschneiden oder zu entfernen. Durch diese Entladung hoher Energiemengen kommt es zu einer schnellen Gewebserhitzung mit tiefem thermischem Eindringen in das Zielgewebe. Umliegende Strukturen werden z.T. erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Schonende OP durch die Coblation

Das Verfahren der Coblation (Cold Ablation) ist im Gegensatz hierzu ein Verfahren, das nicht auf Hitzeabstrahlung beruht. Hier fließt der Strom der Radiofrequenzenergie nicht direkt durch das Gewebe, sondern über ein spezielles Medium, meist Salzlösung, wodurch um die Elektrode herum ein ganz eng begrenztes Plasmafeld entsteht. Das Plasmafeld wird aus ionisierten Partikeln gebildet, die ausreichende Energie haben, um organische Molekülverbindungen innerhalb von Gewebe zu durchtrennen. Anstatt Gewebe zu explodieren, verursacht die Coblation eine molekulare Auflösung. Die entstehenden Nebenprodukte der Coblation sind reaktionsträge elementare Moleküle und Gase mit niedrigen Molekulargewicht, die während der Ausspülung des Eingriffsbereiches schnell entfernt werden. Der Strom wird während des Coblationsverfahrens durch eine aktive und integrierte Rückführelektrode geleitet, wodurch die Wirkung des Coblationseffektes örtlich auf das Zielgebiet begrenzt bleibt. Insgesamt ermöglicht die Coblation bei niedrigen Gewebstemperaturen zwischen 40 und maximal 70 Grad Celsius eine kontrollierte Gewebeentfernung bei maximaler Schonung der umliegenden Schichten. Gefäße werden durch den gleichzeitig vorhandenen Koagulationstrom verschlossen. Für die Heilungsphase nach dem Eingriff bedeutet diese besonders gewebeschonende und blutungsarme Technik geringere postoperative Schmerzen, eine schnellere Wundheilung und damit frühere Gesundung der Patienten.
Wir bieten die Coblation an zur

  • Tonsillektomie (Mandeloperation)
  • Tonsillotomie (Teilentfernung der Mandeln bei Schlaf-Apnoe bei Kindern),
  • Nasenmuschelplastik und
  • Behandlung des weichen Gaumens (minimal-invasive Behandlung des Schnarchens).

Coblation-assistierte Tonsillektomie (Mandeloperation)

Die Tonsillektomie ist die wohl häufigste Operation der HNO-Heilkunde, eigentlich der das Bild der HNO-Heilkunde in der Bevölkerung bestimmende Eingriff. Über die Jahrzehnte bleiben trotz vielfältig verwendeter Operationstechniken die Dauer des postoperativen Schmerzes und das Risiko der Nachblutung prägend. Die Überprüfung der Ergebnisse von 1500 in England mit der Coblation durchgeführten Operationen und ein Vergleich der Coblation assistierten Mandeloperation mit der bipolaren Tonsillektomie zeigen nun eindeutig verringerten postperativen Schmerz sowie eine schnellere Heilung und eine geringere bzw. schwächer ausfallende sekundäre Nachblutungsrate.

Coblation-assistierte Tonsillotomie
(Teilentfernung der Mandeln wegen Schlaf-Apnoe bei Kindern)

In den ersten Lebensjahren sind die Mandeln wichtige Organe der Immunabwehr. Nach Erkennung von durch Nase und Mund eindringenden Krankheitserregern sind die Mandeln mitverantwortlich für immunologische Abwehrprozesse. Durch starke Vergrößerung der Rachenmandel und der Gaumenmandeln kann es aber zu einem mechanischen Hindernis und damit zu einer Verengung der kindlichen Atemwege kommen. Dies führt im Schlaf zu Atemaussetzern (Schlafapnoe) und einer verminderten Sauerstoffzufuhr. Folgen hiervon sind Tagesmüdigkeit, Unkonzentriertheit, Abgeschlagenheit, Leistungsdefizit, Appetitlosigkeit, Gedeihstörungen, Neigung zu Mittelohrentzündungen mit Schwerhörigkeit, Fehlentwicklungen im Kiefer-Zahn-Bereich, Sprachstörungen. Die vergrößerte Rachenmandel wird in der Regel in einem ambulant durchzuführendem Eingriff entfernt. Falls, bedingt durch eine massive Vergößerung der Tonsillen, diese mit entfernt werden müssen, geschah dies bislang während eines einwöchigen stationären Aufenthaltes. Seit etwa zehn Jahren etabliert sich hier nun eine sanfte Operationsmethode, durch die bei nicht entzündeten stark vergrößerten Mandeln ebenfalls im Rahmen eines ambulanten Eingriffes wirkungsvoll geholfen werden kann. Hier werden die Gaumenmandeln unter Belassung eines immunologisch aktiven Restes subtotal entfernt (Tonsillotomie). Die Coblationstonsillotomie erlaubt hier eine zielgenaue, blutungs- und schmerzarme Teilabtragung des überschüssigen Mandelgewebes. Falls erforderlich kann mit dem gleichen Verfahren auch die Rachenmandel entfernt werden.

Coblation-assistierte Nasenmuschelplastik

Bei der Behandlung vergrößerter Nasenmuscheln mit der Coblation wird mit speziellen Sonden in der Nasenmuschel in einem dualen Behandlungsverfahren Gewebe gleichzeitig entfernt und rückgebildet. Durch Einführen der Sonde in die Nasenmuschel werden mittels Coblation Kanäle angelegt. Um den Gewebekanal herum führt eine nekrotisierende Läsion zu weiterer Gewebeschrumpfung. Somit wird Gewebe zunächst unmittelbar abgetragen, während der Heilungsphase tritt eine weitere Rückbildung ein. Eine Zerstörung der Schleimhaut an der Oberfläche der Nasenmuscheln wird ebenso wie Blutungen oder Krustenbildung vermieden. Dies bedeutet eine schnellere Rückkehr zu normaler Atmung und eine Verkürzung der Nachbehandlung nach dem Eingriff. Die Coblation assistierte Nasenmuschelverkleinerung kann auch in Lokalanästhesie durchgeführt werden.

Coblation-assistierte Behandlung des weichen Gaumens

Die Coblations-Tunnelung des Weichgaumens zur minimal invasiven Behandlung bei primärem Schnarchen führt zu durch eine unmitelbare Reduktion des Gaumengewebes und durch eine Gaumenstraffung infolge Vernarbung der submucosalen Läsionenen zur Verminderung des sozial störenden Schnarchens. Der Eingriff kann auch ambulant in Lokalanästhesie erfolgen. Beim primären Schnarchen oder beim milden Schlafapnoe Syndrom kann das überschüssige Gewebe am Weichgaumen und dem Gaumenzäpfchen durch Coblation gezielt sowie schmerz- und risikoarm abgetragen werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP) bedeutet dies eine deutliche schnellere postoperative Heilung.

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Wie wirkt eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure gegen Falten

Falten entstehen durch einen Verlust von Elastizität und Volumen des Unterhautgewebes in Kombination mit mimischer oder Gravitationsbelastung. Durch diesen Zusammenhang ergeben sich vielfältige Ansätze der Faltenbehandlung. Hyaluronsäure eignet sich zum Auffüllen von Hautlinien bis hin zu größeren Gewebedefekten. Für verschiedene Faltentiefen und Hautdicken stehen Hyaluronsäure-Gele mit unterschiedlicher Konsistenz und Viskosität zur Verfügung.
Durch die wasserspeichernde Eigenschaft ist das bei einer Faltenunterspritzung injezierte Volumen kleiner als der erreichbare Effekt. Die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure-Präparaten hebt das Hautniveau der Falten an, bzw. nivelliert es. Eine Überkorrektur ist trotz Abbau durch den Körper nicht erwünscht. Der Effekt nach einer vollständigen Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure-Gel hält meist sechs bis zwölf Monate an - abhängig vom verwendeten Präparat, Lokalisation und Lebensweise. Außer der Unterspritzung einzelner Falten lässt sich mit Hyaluronsäure-Gel das verloren gegangene Volumen des Gesichts auffüllen. Durch diese Aufpolsterung des Unterhautfettgewebes wird eine erhebliche Gesichtsverjüngung erreicht.
 

Was genau ist Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure ist -biochemisch gesehen- eine helixartige Kette von Zweifachzuckern. Diese Substanz hat ein enormes Wasserspeichervermögen, so wird z.B. das Augenwasser, mit dem der Augapfel gefüllt ist, durch einen 50 mal kleineren Anteil von Hyaluronsäure gebunden. In der menschlichen Haut wird Hyaluronsäure durch Fibroblasten gebildet und verleiht dieser Volumen und Geschmeidigkeit. Der Hyaluronsäuregehalt der Haut nimmt mit dem Alter ab. Hyaluronsäure ist auch ein Hauptbestandteil der Gelenkschmiere (Synovia).
Als Auffüllstoff (Dermal Filler) für Falten und Unterhautfettgewebe wird die gelartige Substanz als nicht-animalische stabilisierte Hyaluronsäure (NASHA) zur Faltenunterspritzung und Gewebeauffüllung durch Bakterien synthetisiert und in unterschiedlichen Partikelgrößen, Fließeigenschaften, Ein- und Abbaugeschwindigkeiten auf dem Markt angeboten.
 

Wie läuft die Faltenbehandlung / Unterspritzung ab?

Vor dem Eingriff ist die Aufklärung, Beratung und Untersuchung wichtig. Es sollte genau festgelegt werden, welche Areale unterspritzt werden sollen. Oft sind die Patientenwünsche nicht ganz eindeutig, bzw. der Arzt muss sich sehr genau in das Gesicht des Patienten 'einsehen'. Der Arzt berät Sie aus ästhetischer Sicht über die Faltenunterspritzungen mit dem größten Effekt. Der Preis der Behandlung wird vor der Faltenbehandlung mit Orientierung bzgl. der genauen Menge der kostbaren Hyaluronsäure festgelegt. Der Patient kann während der späteren Faltenbehandlung mit dem Spiegel zusehen und den Fortschritt der Unterspritzung verfolgen.

Das Gesicht sollte penibel abgeschminkt und desinfiziert werden. Eine fotografische Dokumentation ist zur Erfolgsbestimmung und bei eventuellen späteren Unzufriedenheiten für den Patienten sehr wichtig. Es erfolgt eine örtliche Betäubung. Nur bei Hautarealen sehr dünner Haut (z.B. Unterlid) ist eine anästhesierende Creme zur Schmerzlinderung ausreichend. Ansonsten werden die zu unterspritzenden Bereiche mit einem lokalen Betäubungsmittel infiltriert oder eine Blockanästhesie gegeben. Nach entsprechender Einwirkzeit beginnt die Faltenunterspritzung. Der Behandler trägt dabei Mundschutz und Handschuhe. Die Unterspritzung sollte nicht länger dauern als nötig. Während Pausen und unmittelbar nach der Behandlung soll Kompression auf die unterspritzte Region ausgeübt werden um Hämatome weitgehend zu vermeiden. 

Auf welche Falten und Hautareale wirkt Hyaluronsäure günstig?

Es lassen sich sowohl feine Linien im Wangen- und Augenbereich, senkrechte Fältchen im Mundbereich als auch tiefere Falten auf der Stirn und im äußeren Augenbereich (Krähenfüße) behandeln. Typische Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure sind die Behandlungen der Nasolabialfalten und Marionettenfalten (von den Mundwinkeln nach unten), die häufig nach Gewichtsabnahme verstärkt zum Vorschein treten.  Die Zornesfalte lässt sich adjuvant zur Botox®-Therapie mit Hyaluronsäure glätten. Anstelle einer Entfernung des Fetts im Unterlidbereich oder einer Unterlidstraffung lassen sich dunkle Augenringe (Tränenfurche, Tränensäcke) gut durch Auffüllen der Tränenfurche mit Hyaluronsäure verbessern. Erschlaffte Ohrläppchen und vergrösserte Ohrringlöcher lassen sich mit Hyaluronsäure ästhetisch optimal behandeln.


Eine Hautverjüngung mit dem Hyal-System® oder Restylane Vital Light® bietet sich um den Mund, auf den Wangen, an den Händen und im Hals- und Dekolletee-Bereich an. Besonders knitterige und von der Sonne gestresste Haut kann man mit flächigen, kombinierten Injektionen von Hyaluron-Produkten und Botulinumtoxin verjüngen. Die Kollagen-Synthese der Haut wird angeregt und das Gesicht oder die behandelte Region wirkt nach wenigen Behandlungen deutlich frischer.

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Empfohlen für Raucher ab 45 Jahre.

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Die Oxyvenierung nach Regelsberger

Ohne Sauerstoff kein Leben

Sauerstoffmangel verlangsamt die Fließeigenschaft des Blutes, mindert die zelluläre Stoffwechselleistung, verursacht Alterung und Vitalitätsverlust. Intravenös zugeführter reiner zweiwertiger Sauerstoff bewirkt vielfältige charakteristische Blutveränderungen, aktiviert viele intermediäre Stoffwechselvorgänge, gleicht funktionelle Normabweichungen im Sinne einer Regulationstherapie der Naturheilkunde aus. Die Zufuhr von medizinischem Sauerstoff mit einem geforderten Reinheitsgrad von 99,97 % wurde von Dr. H.S. Regelsberger in über 30-jähriger Forschungsarbeit zu einer gefahrlosen, nebenwirkungsfreien und praxisgerechten Therapiemethode entwickelt. Das Einbringen von Sauerstoff auf intravenösem Wege, langsam und exakt dosiert, in geringen Mengen (10 - 60 ml) über einen längeren Zeitraum (3 - 6 Wochen), mit speziell dafür entwickelten Geräten, wird Oxyvenierung genannt. Zahlreiche Heilpraktiker und Ärzte wenden heute die Oxyvenierungstherapie in Praxen, Kliniken und Sanatorien erfolgreich bei einer Vielzahl von Indikationen an und nutzen die biologischen Wirkungen des intravenös verabreichten Sauerstoffes zur Prophylaxe und Therapie verschiedener Krankheitsbilder. Erkrankungen unterschiedlicher Ursache können mit einer Erfolgsquote behandelt werden, die mit anderen Behandlungsmethoden nicht oder nur mit dem Risiko erheblicher Nebenwirkung erzielt wird. Die durch intravenöse Sauerstoffzufuhr bewirkte Verbesserung oder Heilung ist lang anhaltend. Die Wirkung des intravenös zugeführten Sauerstoffes läßt sich subjektiv beobachten und objektiv nachweisen. Sauerstoff ist unentbehrlich für das tierische und pflanzliche Leben. Hieraus erklärt sich der breitgestreute Einsatzbereich für eine intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung) und die erfolgreiche Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder.

Wichtige Einsatzbereiche:

  • Durchblutungsstörungen allgemein: Venöse, arterielle,lymphogene mit Ödembildung, trophische Störungen, Ulzera
  • Cerebrale Durchblutungsstörungen: Hirn-Minderdurchblutung, nach Schlaganfällen
  • Coronare Durchblutungsstörungen: Herzkrankheiten mit Angina pectoris, Herzinfarkt-Nachbehandlung, Herzinsuffizienz
  • Periphere Durchblutungsstörungen: Arterielle Hypertonie, Claudicatio intermittens, vor operativen Maßnahmen, z.B. Bypass oder Amputation
  • Vasomotorische Durchblutungsstörungen: Migräne
  • Abwehrsystem: Therapieresistente Rhinoconjunctivitis saisonalis (Heuschnupfen), Asthma bronchiale, asthmatoide Bronchitis Allergische Dermatitis, Quincke`sches Ödem
  • Hautkrankheiten: atopische Dermatitis (Neurodermitis), chronische Ekzeme, Psoriasis, Akne vulgaris, hartnäckige Mykosen der Finger- und Zehennägel
  • Gehirn und Nervensystem: Crebrale Krampfleiden jeglicher Äthiologie, Zustand nach Schlaganfall, Zustand nach Commotio und Contusio cerebri, Impfschäden, frühkindliche Hirnschäden, geistige Retardierung, Schulleistungsschwäche, Cerebrale Insuffizienz im Alter, vegetative Labilität
  • Harn- und Geschlechtsorgane: Chronische Glomerulo- und Pyelonephritis, zur Diureseförderung, Nephrogene Hypertonie, Niereninsuffizienz, Dialysepatienten, chronische Prostatitis, Dysmenorrhoe
  • Sinnesorgane: Sehstörungen bei okulären Durchblutungsstörungen, Retinitis pigmentosa, Glaukom, atogene Gleichgewichtsstörungen, Tinnitus, Morbus Menierè.
  • Sonstige Indikationen: Erschöpfungszustände, Rekonvaleszenz, zur Geburtserleichterung, Akjuvans in der biologischen Tumortherapie, besonders zur Minderung von Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie.

    Die Oxyvenierung verbietet sich bei allen akuten Erkrankungen wie z.B. Hirntraumen, größere offene Blutungen, Herzinfarkt im akuten Status, fieberhafte Infekte, Status asthmaticus.

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